OCCPremium Food and Beverage 
Commercial | Consulting
Die Wasserwelt von Fonte Margherita 1845


Fonte Margherita - alles andere als "nur" eine Marke 

Die Geschichte von Fonte Margherita 1845 ist das Ergebnis eines Prozesses, das bereits 1980 ihren Lauf genommen hatte. Vor 40 Jahren revolutionierte Coca Cola erstmalig mit der bekanntesten Plastikflasche auch den europäischen Markt und prägte fortan die Entwicklung vieler Getränkehersteller und Handelsplattformen. Die Slogans waren einfach und drehten sich immer wieder um einen Punkt: "Leicht". Die wirtschaftlichen Vorteile damals lagen auf der Hand! "Weniger Handling und leichtere Verpackung" sorgten für attraktivere Konditionen und anfänglich höhere Spannen. Außer Acht lagen jedoch die ökologischen Konsequenzen..

Die südeuropäischen Länder griffen ebenfalls die Attraktivität der PET 1,5 l, 2 l und 5 l Flasche auf. In erster Linie nicht, um Erfrischungsgetränke anzubieten und zu verkaufen, sondern um den privaten Haushalt mit sauberem Wasser zu versorgen. Das Wassernetz war damals schon marode und so war es nicht unüblich, das die Haushalte min. 1x wöchentlich mit großen Kanistern zur nächsten Quelle fuhren, um frische Trinkwasservorräte zu besorgen. Die Alpen-Quellen hatten als Erste dieses als Potenzial erkannt und boten fortan das gute Alpenwasser für die "besser gestellten Haushalte" in PET Flaschen an.

Durch die extrem hohe Nachfrage drangen immer mehr Alpenabfüller in den Markt hinein, konzentrierten ihr Geschäft auf die Abfüllung von PET Flaschen, vernachlässigten sträflich das Abfüllen in Mehrwegglasflaschen und raubten dem Angebot den wirklich einzig guten Grund: die Reinheit der Wässer, die aus den Alpen entsprangen.

Wenn man heute die Preisbildung des PET Produkt im Wassermarkt betrachtet, müssen angesichts des Preisverfalls durch die hohe Anbietervielfalt signifikante Volumen generiert werden, um überhaupt in die Gewinnzone zu gelangen. Das zwang erst kleine Abfüllquellen dazu, die Abfüllungen ganz einzustellen, da der Bereich der Glasabfüllung nicht weiter entwickelt wurde und trifft heute bereits auch sehr große Quellen, die national operieren und dringend den europäischen Binnenmarkt als erweiterte Distributionsfläche erschließen müssen. 

Die "Piccole Domomiti" waren damals ein Synonym für eine sehr hochwertige Wasserqualität, dessen Ursprung auf den Hochlateau's der Dolomiten sind. Ihre Blütezeit hatten sie ab 1830 bis in Ende der 70er Jahre des 20. Jahrhundert, ehe auch dort die Unrentabilität den Abfüllen reihenweise zur Aufgabe zwangen.

Mehr als 30 jähre standen die Quellen still, das Wasser jedoch fließt unentwegt weiter mit dem Zyklus der Natur. 2017 entschied Denis Moro, das Projekt "Rettung der schützenswerte Quellen in den Piccole Dolomiti" in Angriff zu nehmen. 

In Begrenze, im nordwestlichen Teil des Veneto's, östlich vom Gardasee, beobachtete er seit geraumer Zeit genau das Sterben der Abfüllen. In Torrebelvicino entdeckte er die Quelle Fonte Regina Staro, sehr geschichtsträchtig mit der alten Ruine an der Straße, die "Pharmacia Local". Sie war so ansprechend, das er die Geschichte um Fonte Margherita besonders in Augenschein nahm. 

Er entdeckte in den folgenden Wochen mehr hinter der Geschichte der Quellen von 1845 bis 1971, das er innerlich spürte: "Das ist es!" 

Das Projekt Fonte Margherita 1845 ist geboren! 



Wir stärken der ho.re.ca bewusst den Rücken - auf lange Sicht zweifach!  

Fonte Margherita 1845 hat sich von Beginn an klar für die ho.re.ca mit den Quellen Fonte Margherita, Sorgente Alba, Fonte Lonera und dem Gourmet- und Heilwasser Fonte Regina Re bekannt. 

Warum? Zum einen haben wir nur eine begrenzte Kapazität, die wir dem Konsumenten zur Verfügung stellen können. Das sind insgesamt jährlich ca. 565 Mio. Liter sehr qualitatives Mineralwasser, das von den Piccole Dolomiti, eingespeist aus den Seenplatten der großen Dolomiten, quellen.  Mit Ausnahme von Fonte Regina Re: Sie ist eine athesische Quelle. 

In all den Jahren haben wir immer wieder beobachtet, dass die ho.re.ca für viele Hersteller nicht nur eine gute Darstellungsplattform für ihre neuen Produkte und Kreationen war. Sie profitieren besonders auf die gewaltige Stimme der Servicekräfte und dem hart erarbeitetem Standing der Gastronomen. Sie waren überzeugt von der Idee der Mikrobrauereien und Produzenten, ihrer Idee dahinter und die Sorgfalt zu der Herstellung der  Produkte. So konnten die Gastronomen mit ruhigem Gewissen ihren Gästen ein ehrliches Produkt anbieten, auch in der Hoffnung und den Worten glaubend, das sich dieses Produkt nie in den Supermarktregalen wiederfinden wird.    

Die Enttäuschung vieler Gastronomen war natürlich groß, wenn die Produkte doch den Weg in die Supermarktregale gefunden haben zu einem deutlich niedrigeren Preis als der Verzehr bei Ihnen. Der Gastronom wurde mit dieser veränderten Vertriebsstragie auch in einer Form bloßgestellt, befand er sich nun in Erklärungsnot, warum sein Produkt nun 200-500 % mehr kostet als im Supermarkt.  

Die Glaubwürdigkeit wurde in Frage gestellt: Zum einen sah der Gast nur ein Preis für eine Limonade zum direkten Verzehr 3,90 € im Gastronomiebetrieb, die er gleich im Supermarkt für 0,99 € kaufen kann. Was der Gast nicht bedachte, war die andere Kostenstruktur, die der Gastronom mit einkalkulieren musste. Es beginnt mit dem Servicepersonal, das den Betrieb jeden Tag aufs Neue für das Schauspiel herrichtet. Die Kerzen, die konsumiert werden, das bessere Toilettenpapier und Duftaromen, die täglich frischen Blumen, Gas, Strom, Wasser, ... all das, was der Supermarkt nicht vorsieht. So wechselten viele Gastronomiebetriebe wieder zu alt bekannten Marken der Industrie, die deutlich günstiger im Preis waren und wo sich ein Preis bereits im Markt etabliert hatte. 

Für die Mikroproduzenten, die zu größeren Produzenten heranwuchsen, kein einfacher Spagat, den es zu bewältigen galt! Zum einen musste der Ausstoß deutlich gesteigert werden, da die Betriebskosten mit dem Wachstum mitstiegen. Zum anderen reichten bei vielen die Kapiteldecke nicht, das sie ihr Heil oftmals in den großen Brau- und Brunnen suchten und fanden. Andere verschwanden sang- und klanglos.  

Wozu sich nun als Quelle unnötig Kopfschmerzen bereiten?  Wir verfügen über ein sehr umfangreiches Produktportfolio, das unserem Kunden gestattet, jenen Preis zu verlangen, der betriebswirtschaftlich notwendig ist. Und unabhängig vom Preis: 

"Mineralwasser ist die Cinderella in der Gastronomie." Sie zu missachten kosten schlicht weg "Umsatz"! 

Heute zeigt sich unsere Strategie der klaren Positionierung als richtig: 

Mit der Pandemie haben immer mehr Gastronomiebetriebe begriffen, das wir ein echter Partner sein können. Wir erkennen es daran, das Gastronomiebetriebe, die eine authentische Botschaft haben, diese auch mit uns und mit ruhigem Gewissen darstellen können. 

Sie möchten mehr erfahren? Schauen Sie sich auf den Produktseiten um, unsere Vision und die Mission dahinter. 

Bitte haben Sie Verständnis dafür, das Sie sich vorab registrieren müssen. Wir möchten sicherstellen, das Sie ein nachweisbarer Betrieb aus der ho.re.ca. sind.

Zum Registrierungsformular! 

Oder vereinbaren Sie einen telefonischen Termin mit uns: Hier geht es zum Kalender. 

Hier bitte eintragen! 


 
 
 
 
E-Mail
Anruf
LinkedIn